Hallo! Ich bin Luisa, 19 Jahre alt, studiere gerade Gesundheitswissenschaften an der Charité und war nach dem Abi ein Jahr als Au Pair in einem Vorort von New York. Die Familie hatte einen (zu meiner Überraschung sehr großen und unerzogenen) 3 Jahre alten Labrador. Die Betreuung von ihm gehörte auch zu meinen täglichen Aufgaben, also füttern, zwei mal eine halbe Stunde schnelles Laufen/joggen und zwischendurch immer mal wieder kurz vor die Tür. Das war ehrlich gesagt am Anfang eine ziemliche Belastung (zusätzlich zu den unerzogenen Kids) Vor allem weil er so stark war und ich ihn teilweise nur gerade so mit meinem ganzen Körpergewicht zurück halten konnte. Aber nach einer Weile habe ich es immer mehr genossen mit ihm laufen zu gehen. Die frische Luft und die Bewegung haben mir vor allem während dem Lockdown im Frühling extrem gut getan und ich fand’s jetzt sehr schade, dass ich hier zu Hause keinen Hund mehr habe. In meinem letzten Monat in Amerika als ich nicht mehr bei der Familie gearbeitet habe, bin ich auch jeden Tag mit dem Hund von einem Kumpel dort gelaufen, der sehr verrückt und unausgeglichen war. Ich musste sehr aufpassen wenn Leute vorbeigelaufen sind, dass sie die nicht umrennt.